1790

Bereits von Donop erwähnt in der ersten lippischen Landesbeschreibung von 1790 die bedeutende "einmalige Aussicht" des Köterberges bis zum Harz und Habichtswald.


 

1927

Nachdem durch Spenden von Wanderfreunden aus Holzminden und Detmold die Errichtung eines Aussichtsturms finanziert werden konnte, wurde dieser erste Turm am 1. September 1905 fertiggestellt. Da sich der Turm jedoch nur als dürftiger Wetter schutz erwies beschlossen die Freunde des Berges den Bau einer ständigen Baude auf dem Gipfel des Berges. Willy Günther schreibt: "Aber die Freunde des Berges ließen sich nicht entmutigen und riefen den Köterberghaus - Verein ins Leben,dem sich außer den Städten Holzminden, Höxter und Hameln die gleichnamigen Landkreise,Stadt und Bad Pyrmont, der damalige Kreis Blomberg, der Verkehrsverband Weserbergland, die Oberweser-Personendampfschiffahrtsgesellschaft und die Stadt Polle anschlossen. Mit vereinten Kräften pachtete man die Kuppe des Berges vom lippischen Staat auf 99Jahre und ging dann an den Bau eines Berggasthauses heran."

1930

Da es 1929 noch keinen Fahrweg gab, wurden die Baumaterialien mit Pferden und einer Seilbahn vom Dorfanger zur Spitze des Berges gebracht. Die im "Riesengebirgs-Baudenstil" errichtete Wanderherberge wurde den Erfordernissen des Naturschutzgebietes, der Landschaftsgestaltung (hauptsächlich wurde Holz verbaut) und der einmaligen Aussicht (achteckig, wegen "Sturm und Wind") angepasst.
Im Hochsommer war der Bau dann gerichtet und bereits am 1. September 1929 konnte das Gipfelhotel eingeweiht werden, das unter dem Namen des seitherigen Pächters Brand weithin bekannt und beliebt geworden ist.

 

1971

hat nun auch die Technik den Berg erobert. Die Deutsche Bundespost baute hier oben einen Dezimeter Funkturm für den drahtlosen Telefonverkehr.
Etwas hat aber in jedem Fall die Jahrhunderte überdauert, nämlich die gemächliche Ruhe, die frische Luft, der endlos weite Himmel und vor allem der herrliche Blick über die sanft-grünen Hügel und wildreichen Waldungen des Weser berglandes. Grund genug für viele, hier oben öfter mal die Ruhe zu finden.

Köterbergsage


Vergiss das Beste nicht! rief die warnende Stimme einer Fee dem armen Hirten zu. Der Hirte aber sprengte mit Hilfe einer geheimnisvollen Springwurzel, die er dem Buntspecht abgelistet hatte den Eingang zum Bergesinneren, wo er traumhafte Schätze entdeckt. Mit Gold und Edelsteinen beladen entkommt er glücklich aus dem Berg, der sich donnernd hinter ihm verschließt. Als reicher Mann zu Hause angekommen vergaß er doch das Beste. "Die Springwurzel" und die verbliebenen Schätze liegen nun für alle Zeiten verloren im Innersten des Köterbergs.





 

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Wetter auf dem Köterberg